Ursprünglich aus dem Fernen Osten stammend, kam er über Griechenland nach Frankreich und Italien: die Reise des Basilikums bis auf unsere Tische war lang!
Sicher ist, dass die delikaten Basilikumblätter am besten in der Meeresbrise gedeihen. Dieser Umstand würde auch seine Präsenz in Ligurien erklären, einer Region, die für den Anbau von Basilikum wie geschaffen und bekannt für seine vielfältige Verwendung in ihren Rezepten ist.
So kommt er sowohl in gefülltem Gemüse, als auch in den ligurischen Quiches vor, aber das Gericht, das ihm zu Weltberühmtheit verholfen hat, ist sicherlich das Pesto.
Dazu passt am besten ein frischer, duftender Weisswein, wie zum Beispiel ein Chardonnay-Pinot Grigio Veneto IGT von Canti oder ein Pinot Grigio Veneto IGT.
Zutaten für 4 Personen:
- 50 g frischer Basilikum
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ml Olivenöl Extra Vergine
- 6 EL Parmigiano Reggiano
- 1 EL Pinienkerne
- grobes Salz
Den geschälten Knoblauch zusammen mit grobem Salz in einen Mörser geben und zu einer Crème zerstossen. Dann die mit einem Tuch (nicht mit Wasser) gereinigten Basilikumblätter zugeben; das Ganze im Mörser zerquetschen, bis aus den Basilikumblättern eine glänzende grüne Flüssigkeit austritt; nun die Pinienkerne zugeben und ebenfalls zerstossen.
Schliesslich den Käse beigeben, um die Masse noch cremiger zu machen und zuletzt das Olivenöl langsam zugiessen, während weiter gemischt wird. Das Pesto reicht für 350 g frische Trofie (ein ligurischer Pastatyp) oder alternativ Linguine.